Do it again, Britney!
Nichts als Ungemach für die 25-jährige Sängerin Britney Spears (Foto): Entziehungskuren, Zoff mit dem Ehemann, Auftritte ohne Unterwäsche – und jetzt droht eine islamistische Terrorgruppe ihr auch noch mit der Enthauptung, genauso wie ihrer Kollegin Madonna (49). „Wenn ich diese Huren jemals treffen sollte, wäre es mir eine Ehre – ich wiederhole, wäre es mir eine Ehre –, der Erste zu sein, der Madonna und Britney Spears den Kopf abschneidet, sollten sie ihre satanistische Kultur, die gegen den Islam spricht, weiterhin verbreiten“, tat Muhammad Abdel-Al kund, ein Funktionär des palästinensischen Popular Resistance Committees (PRC), das in der Vergangenheit mehrfach für mörderische Anschläge auf Israel verantwortlich zeichnete. Nachzulesen sind die Tiraden in dem neuen Buch Schmoozing with Terrorists: From Hollywood to the Holy Land. Jihadists Reveal their Global Plans – to a Jew! (Tratsch mit Terroristen: Von Hollywood zum heiligen Land. Extremisten verraten ihre weltweiten Pläne – einem Juden!), das der amerikanische Journalist Aaron Klein herausgegeben hat und in dem Islamisten darlegen, wie es in den USA aussähe, wenn dort die Sharia eingeführt werden würde.
Madonna und Britney Spears dürften dann jedenfalls nicht mehr ihre „Verkaufszahlen ankurbeln, in dem sie sich als Prostituierte darstellen“, geiferte Abdel-Al. Es gebe für die beiden allerdings eine allerletzte Möglichkeit, doch am Leben zu bleiben: Sie müssten konvertieren. „Wenn diese Huren weitermachen mit dem, was sie jetzt machen, werden wir sie natürlich dafür bestrafen müssen“, kündigte er an. „Aber zuerst werden wir sie fragen, ob sie dem Islam beitreten wollen. Wenn sie trotzdem so weitermachen, können wir sie steinigen oder sie köpfen. Was eben am besten passt, wenn sie weiterhin Männer verführen, um sie vom Islam fern zu halten. Eine prostituierte Frau muss gesteinigt werden oder 80 Mal mit einem Gürtel geschlagen werden.“
Schließlich darf es nichts geben, was irgendwie Spaß oder Lust machen könnte, keinen Alkohol, keinen Sex und natürlich auch keine Popmusik; dafür ist der Katalog bei den Strafen für irdische Vergnügungen umso abwechslungsreicher: Er sieht immerhin Steinigen, Enthaupten und Erschlagen vor. Vielleicht waren Abdel-Al und die Seinen aber auch nur enttäuscht, dass Lieder wie Spears’ „Hit me baby one more time“ und Madonnas „Like a virgin“ oder „Another suitcase in another hall“ doch nicht so islamkompatibel sind, wie sie angesichts der Titel zunächst dachten. Solche perfiden, ja, subversiven Feldzüge gegen die Religion des Friedens bedürfen natürlich unverzüglich einer Fatwa. Sonst verlieren palästinensische Jugendliche, Allah bewahre, am Ende noch ihren Kopf.
Hattip: Ady Gnat